Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung haben die Mitglieder der Ingenieurkammer Baden-Württemberg ihren Vorstand neu gewählt. Insbesondere im Bereich der Beisitzer gab es zahlreiche Neuerungen.
Am 27. Oktober 2023 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg statt. Rund 100 Mitglieder waren anwesend, um dem Rückblick auf das vergangene Jahr, der Vorausschau des kommenden Jahres sowie der Vorstellung aktueller Projekte beizuwohnen und sich in die Diskussion einzubringen.
Ein Höhepunkt war die Wahl des neuen Kammer-Vorstands. Dabei konnten Präsident Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, der erste Vizepräsident, Dr.-Ing. Klaus Wittemann sowie Schatzmeister Dipl.-Ing. Guido Hils ihre Positionen verteidigen. Neuerungen gab es hingegen im Bereich des 2. Vizepräsidenten sowie bei dreien von vier Beisitzern.
In der Wahl des zweiten Vizepräsidenten setzt sich Dipl.-Ing. Andreas Nußbaum durch. Er ersetzt Dipl.-Ing (FH) Helmut Zenker, der nicht zur Wiederwahl stand. Zenker war seit Kammergründung Teil des Vorstands und hatte seit 2008 das Amt des 2. Vizepräsidenten inne.
Unter den Beisitzern konnte sich Dipl.-Ing. Lilly Kunz-Wedler erneut durchsetzen. Die übrigen drei Beisitzer sind Prof. Dr.-Ing. Steffen Feirabend, Prof. Dr.-Ing. Kathy Meiss sowie Dipl.-Ing. (FH) Ute Zeller.
Bauingenieure:innen leisten hier mit ihrer Arbeit einen existentiellen Beitrag an der gebauten Umwelt. Sie tragen große Verantwortung, insbesondere bei den wichtigen Zukunftsthemen. Eines meiner berufspolitischen Ziele ist daher, die gesellschaftliche Relevanz der Bauingenieure:innen in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und so deren Ansehen und damit die Attraktivität des Berufs zu erhöhen. Deshalb ist mir die Mitarbeit im Vorstand der Ingenieurkammer Baden-Württemberg so wichtig.
Florian Jentsch, Geschäftsführer und neben Davina Übelacker Teil der INGBW-Doppelspitze nach der Versammlung zur Wahl: „Es gab insbesondere unter den Beisitzern zahlreiche Kandidaten. Es freut mich sehr, dass der Wunsch unserer Mitglieder, sich im Vorstand der Kammer einzubringen, so groß ist. Das zeichnet eine lebendige Kammerarbeit aus!“
Quelle: Pressemitteilung Ingenieurkammer Baden-Württemberg