LABOR Weißenhof
Kooperationsprojekt des Master Stadtplanung / Forschungsprojekt Labor Experimenteller Stadtraum (LES) mit den Fachbereichen Wirtschaftspsychologie und Geoinformatik.
Ansprechpersonen:
Carolin Lahode
Sarah Ann Sutter
![[Bild: Labor Experimenteller Stadtraum/Carolin Lahode]](/fileadmin/Dateien/Forschung/_processed_/f/d/csm_Carolin_Lahode_5e35c069bf.png)
Der aktuelle Entwicklungsprozess der IBA’27 rückt auch das Quartier auf dem Killesberg zum hundertjährigen Jubiläum der Werkbundausstellung „Wie wohnen?“ erneut in den Fokus. Sind die öffentlichen Räume hier ebenso zeitlos wie die modernen Bauikonen von 1927? Funktioniert die soziale Interaktion in der Nachbarschaft? Durch welche innovativen Ansätze kann sich die Siedlung als Weltkulturerbe zu einem nachhaltigen Quartier entwickeln? Und wie kann die Verzahnung mit institutionellen Nachbarn wie der Kunstakademie und dem Augustinum gefördert werden?
Um sich diesen Fragestellungen anzunähern, war das Labor Experimenteller Stadtraum im Sommersemester 2020 zu Gast in der Weißenhofsiedlung.
Gemeinsam mit der Nachbarschaft versuchte ein Team aus Studierenden der Fachbereiche Architektur und Stadtplanung herauszufinden, wie der öffentliche Raum in der Siedlung von allen Akteurinnen und Akteuren genutzt wird und welche Werkzeuge eine gemeinschaftliche Weiterentwicklung befördern. Kernaufgabe war der Entwurf eines digital-analogen Kooperationstools sowie einer darauf aufbauenden Intervention in der Siedlung, die als Experimentaufbau den öffentlichen Raum aktivieren und für mehr Interaktion und Kommunikation in der Siedlung sorgen sollte. Die Projektdokumentation illustriert die Analyse, Interview- und Umfrageergebnisse, Rahmenkonzeptskizzen der Studierenden sowie die Umsetzung der Intervention im Sommer.
Weiterführende Informationen:
Instagram: @les_stuttgart