Vom 26. bis zum 30. Mai 2025 ging es für die Studierenden des Bachelor-Studiengangs Angewandte Mathematik und Künstliche Intelligenz an der HFT-Stuttgart auf Exkursion nach München. Mit dabei: 19 Studierende aus den dritten und vierten Semestern und als begleitender Professor: Prof. Dr. Timm Sigg.
Im Fraunhofer Institut AISEC (Angewandte und integrierte Sicherheit) standen drei äußerst spannende Vorträge über Deep Fakes auf dem Programm. Das AISEC hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe mathematischer Methoden und neuronaler Netze, Deep Fakes in den Sparten Bilder, Audio und Video zu entlarven – ein drängendes Problem unserer Zeit.
Die Swiss Re, das zweitgrößte Rückversicherungsunternehmen der Welt, begrüßte die Studierenden mit zwei informativen und launigen Vorträgen über die Beschreibung ihrer versicherungsmathematischen Methoden, insbesondere im Unterschied zu denen der Erstversicherer. Zum Abschied gab es dort Pizza in einem Lounge-Room, in dem es an nichts fehlte: Billard, Dart und Tischkicker standen für die Mitarbeiter:innen und die HFT-Studierenden bereit.
Der Besuch bei Universal Robots (UR) startete mit einem Impulsvortrag über das Unternehmen und die Funktionsweise ihrer Roboter. Nach einer kurzen Einführung in die Programmierung, konnten die HFT-Studierenden selbstständig unterschiedliche Roboter-Greifarme programmieren. O-Ton: „Ich fand es cool, dass man bei UR wirklich selbst an die Steuertablets durfte.“
Den krönenden Abschluss der Einblicke in die Münchner Forschungs- und Firmenlandschaft bildete die XR Hub Bavaria. XR steht dabei für extended reality, als eine Kombination aus VR (virtual reality), AR (augmented reality) und MR (mixed reality). Insbesondere die praktischen Anwendungen brachten sehr viel Spaß. Mit einer Diskussion, wie sinnvoll der Einsatz dieser Medien in der Lehre, der Medizin, der Forschung, der Technik usw. sind, endete diese interessante Vorführung.
Ein attraktives Rahmenprogramm gab es obendrein: Ein Besuch im Deutschen Museum, eine Besichtigung des Schlosses Nymphenburg, sowie diverse andere Attraktionen – z. B. Kneipen und Clubs.
Fazit: Viel gesehen und „Die Stimmung in der Gruppe bzw. die Gruppe allgemein war mega nice und entspannt.“
