IMIAD | Stegreif "alternative aesthetics"

Stegreif „alternative aesthetics" | 1. Semester | Wintersemester 2022/23

Im Wintersemester 2022/23 bearbeitete das erste IMIAD-Semester gemeinsam mit 10 Austauschstudierenden unserer Partnerhochschule University of Cincinnati einen Stegreif zum Thema alternative Materialien und deren Ästhetik. 

Was hätte Mies (heute) getan?
Welche Folgen hatte die Materialwahl von Ludwig Mies van der Rohe für die Umwelt? "Klimaneutralität war für Mies van der Rohe kein Thema, als er den Pavillon für die Weltausstellung 1929 entwarf. Aber wie würde er ihn heute bauen? Würde er Marmor und Travertin durch Holz ersetzen? " (Wessely, 2022)

Die Studierenden sollten einen weltbekannten Innenraum („Architektur-Klassiker") mit alternativen Materialien auf der Grundlage eines vorgegebenen Fotos re-interpretieren. Nach eingehender Analyse des vorgegebenen Gebäudes sollten unter ästhetischen, konstruktiven und ökologischen Aspekten 3-5 nachhaltige Materialalternativen genutzt werden, um die vorhandenen zu ersetzen. Anschließend wurde die Visualisierung auf Basis des Fotos erstellt. Zuletzt wurde ein relevantes, durch die neue Materialwahl verändertes (konstruktives) Detail identifiziert und als texturierte Isometrie dargestellt.

Der Stegreif wurde betreut von A.M. Dipl.-Des. Melissa Acker.

Quellenangabe: Wessely, Heike (2022): “Mies van der Rohe Pavillon in Barcelona – aber bitte aus Holz “, DETAIL (online),  https://www.detail.de/de/de_de/mies-van-der-rohe-pavillon-in-barcelona-aber-bitte-aus-holz (aufgerufen 15.10.2022)