Mit über 400 interessierten Zuhörer:innen hat das 3. Online-Symposium "Zukunft Bauen. Bauen ist innovativ!" erfolgreich an die Vor-Veranstaltungen angeknüpft. Für alle, die der Veranstaltung nicht live folgen konnten oder sie noch einmal sehen möchten, gibt es eine Aufzeichnung. Referent:innen aus dem Bereich Forschung und Baupraxis zeigten auf, wie mehr Forschungsergebnisse ihren Weg in die Bauwelt finden und dauerhaft Synergien geschaffen werden.
Die Erkenntnis, dass im Bauwesen ein großer Innovationsschub notwendig ist, um das Ziel der Klimaneutralität ab dem Jahr 2045 zu erreichen, ist nichts Neues. Die Wohnraumsuche wird immer komplexer, schwieriger und teurer. Das heißt, es muss schnell und viel gebaut werden, aber in Hinblick auf die Zukunft muss dies umweltschonend umgesetzt werden. Es geht nicht um die Eliminierung bestehender Ressourcen, sondern viel mehr um eine neue Wertschätzung dieser mit sinnvollen technologischen Ergänzungen. Ziel ist es, auf die vielvältigen und stetig ändernden Anforderungen zeitnah und klimaneutral unter den besten Arbeitsbedingungen zu reagieren.
Hierfür ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis wichtig. Denn Vielfalt - zum Beispiel durch das Zusammenspiel verschiedener Forschungsrichtungen - begünstigt eine höhere Anzahl an besseren Ergebnissen und somit auch eine schnellere Lösung. In diesem Ansatzpunkt waren sich alle Speaker:innen einig.
Teilgenommen haben:
Das 3. Symposium setzt das 2020 ins Leben gerufene Format Zukunft Bauen der Kooperationspartner M4_LAB der HFT Stuttgart im Rahmen der Bund-Länder-Intitative "Innovative Hochschule", Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27 GmbH und den IBA’27 Friends e.V.) fort.