Dazu zählen die Bereiche klimagerechte Mobilität und Stadtentwicklung sowie schonender Ressourcenverbrauch und Künstliche Intelligenz (KI). Dazu besuchte sie kürzlich das Reallabor-Projekt MobiQ. Bei dem gemeinsamen Termin mit dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann am Standort Geislingen stand die gemeinschaftlich getragene nachhaltige Mobilität im Zentrum des Interesses.
Nach Präsentation der Methodik und Ergebnisse an den drei unterschiedlichen Standorten (Geislingen, Stuttgart-Rot und Waldburg) durch das gesamte MobiQ-Team (HFT, HfWU und Öko-Institut) freute sich Wissenschaftsministerin Petra Olschowski über die partizipative Herangehensweise von MobiQ: „Meist klingt es so, als gehe es allein um die technische Entwicklung. Genauso notwendig ist jedoch ein gesellschaftlicher Bewusstseinswandel im Sinne einer neuen Mobilitätskultur.“ Verkehrsminister Winfried Hermann ergänzte, dass es nicht nur auf eine umwelt- und klimaverträgliche Mobilität ankommt, sondern auf eine, die „bezahlbar und alltagstauglich ist.“ Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag, damit die Mobilitätswende in Baden-Württemberg schnell und sozial gerecht vorankommt, betonten beide. Im nächsten Schritt geht es darum, die MobiQ-Projekte zu verstetigen und in die Breite zu tragen. Dem stimmte Hermann zu: „Wir müssen mit solchen tollen Projekten in die Fläche kommen.“