Das Programm fördert den Einsatz der Schlüsseltechnologien Augmented und Virtual Reality (AR/VR) in der Lehre und Forschung und die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen in diesen Bereichen.
Hierzu wird eine Software entwickelt und unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung gestellt. Ergänzend werden Services für Hochschulen aufgebaut, die Lehrende bei der Nutzung und Entwicklung eigener AR/VR Lehr- und Lerninhalte unterstützen. Im Kern geht es darum, einen Rahmen zu schaffen, mit dem Virtual Reality in die Hochschulbildung integriert werden kann, ohne dass für die Inhaltserstellung und die Durchführung von Lehre spezielle Kenntnisse in technischen Bereichen erworben werden müssen. Die Erstellung, die Vermittlung und der Austausch von didaktisch und pädagogisch aufbereiteten Inhalten sollte mindestens genauso einfach sein wie in herkömmlichen Szenarien.
Konsortialführerin des Programms ist die HS Bonn-Rhein-Sieg. Andere Hochschulen können sich aber auch im Rahmen einer assoziierten Partnerschaft mit eigenen Ideen und Inhalten einbringen. Die Partnerschaft ist mit keinerlei Kosten oder Verpflichtungen verbunden. Ziel ist es, ein Netzwerk aus Spezialisten aufzubauen, die im regen Austausch miteinander stehen. Der Studiengang Mathematik beteiligt sich an diesem Programm mit seinen im Cyber Classroom Labor entwickelten Modulen. Diese unterstützen mathematische Vorlesungen insbesondere aus dem Bereich der Geometrie. Komplexe geometrische Sachverhalte können am digitalen Modell einfacher nachvollzogen werden. Diese Module können nun im Rahmen des Programms anderen Hochschulen zur Verfügung gestellt werden.
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