Das Ethikum ist eine Zusatzqualifikation zum Bachelor- oder Masterstudium, die belegt, dass Sie während Ihres Studiums über den Tellerrand hinausgeschaut haben und sich intensiv mit den Themen Ethik und/oder Nachhaltige Entwicklung befasst haben.
Das Ethikum-Zertifikat kann von allen Studierenden an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg erworben werden.
Das Ethikumzertifikat ist eine Zusatzqualifikation zum Bachelor- oder Masterstudium, die belegt, dass Sie während Ihres Studiums über den Tellerrand hinaus geschaut haben und sich intensiv mit den Themen Ethik und/oder Nachhaltige Entwicklung befasst haben.
Alle Studierenden an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg.
Beim Ethikum rechnet man nicht wie sonst im Studium üblich mit Creditpoints, sondern mit Ethikpunkten (EP). 1 CP entspricht 15 EP.
Anrechenbar sind ….
Sie benötigen
Die Veranstaltungen müssen einen klaren thematischen Bezug (Ethik/ Nachhaltigkeit) haben.
Wenn Sie eine Pflichtleistung anrechnen lassen wollen, ist durch Ihre:n Dozent:in eine genaue prozentuale Angabe des ethischen oder nachhaltigen Anteils Ihres Scheins zu erstellen. Aus diesem Prozentsatz werden Ihre Ethikpunkte berechnet. Insgesamt sind nur 30 Ethikpunkte aus Pflichtveranstaltungen anrechenbar.
Für die reine Anwesenheit, die Sie auf der Anwesenheitsliste bestätigen, erhalten Sie 1 EP. Darüber hinaus ist es möglich, eine schriftliche Ausarbeitung zum Vortragsthema einzureichen, wobei 1 Seite = 1 Ethikpunkt ist (z.B. Anwesenheit und 3 Seiten Ausarbeitung = 4 Ethikpunkte).
Dies ist bis zu einer Höchstanzahl von 15 Ethikpunkten möglich (15 Ethikpunkte = Anwesenheit und 14 Seiten Ausarbeitung).
Nicht angerechnet werden Kurse, die einen rein didaktischen Inhalt haben (z.B. "Lernen lernen", "Wie halte ich gute Präsentationen?",...) oder Sprachkurse.
Ja, einige Scheine können Sie vierfach anrechnen lassen:
Weitere Informationen finden Sie hier.
Im Moodlekurs "Ethik - gesellschaftliche, soziale und nachhaltige HFT-Themen" können Sie Ihre Scheine im Bereich "Abgabefenster für Ihr Ethikum-Zertifikat" hochladen. Hierfür ist eine Freischaltung durch Dr. Diana Arfeli (diana.arfeli@hft-stuttgart.de) nötig.
Dr. Diana Arfeli
Referentin für Ethik und Nachhaltigkeit
Tel. +49 (0)711 8926 2354
diana.arfeli@hft-stuttgart.de
Raum 1/315
Der 30. November 2022 wird womöglich in die Geschichte eingehen als jener Tag, an dem die US-amerikanische Firma OpenAI den Chatbot ChatGPT frei zugänglich machte. Die sprachliche Qualität der generierten Texte ist erstaunlich, die inhaltliche Breite der Antworten frappierend und die Faszination der Menschen entsprechend groß. Und doch setzte sogleich eine breite Diskussion ein: Soll man, darf man derartige Artefakte unkontrolliert auswildern? Wem können diese neuen algorithmischen Entitäten gefährlich werden? Was sind die sozialen Folgen dieser Entwicklung? In einer interdisziplinären Runde wollen wir über die ethischen und juristischen Implikationen von ChatGPT diskutieren und der Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung nachgehen, die mit technischen Innovationen unseres Zeitalters verbunden ist.
MIT: Dr. Thilo Hagendorff (Universität Stuttgart, IRIS3D), Vertreter:in des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Inforationsfreiheit Baden-Württemberg, N.N.
MODERATION: Eva Wolfangel
KOOPERATION: Universität Stuttgart: Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) und Interchange Forum for Reflecting on Intelligent Systems (IRIS), Stadtbibliothek Stuttgart
Eintritt: ist frei.
Ort: Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1
Anmeldung: ist nicht erforderlich.
Rund ein halbes Jahr liegt der Aufruf inzwischen zurück, in dem führende Experten aus Techindustrie und Wissenschaft, unter ihnen Größen wie Stuart Russel und Elon Musk, eine Pause bei der Weiterentwicklung der sogenannten Generativen Künstlicher Intelligenz forderten. Andernfalls drohe eine dramatische wirtschaftliche und politische Disruption.
Zugleich zeigt KI immer mehr die enormen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Chancen. Die Entwicklung geht daher ungebremst weiter.
Wir wollen mit Ihnen kritisch reflektierten und interdisziplinären Blick auf dieses Thema werfen.
Namhafte Expert/innen für KI, Unternehmer:innen und Theolog:innen werden uns dabei unterstützen.
Wie sehen wir in eine stark von KI geprägte Zukunft?
Die KI-Tagung 2023 ist die fünfte Veranstaltung in dieser Reihe und die zweite im ökumenischen Verbund. Sie wird organisiert vom Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer (AEU), dem Bund Katholischer Unternehmer (BKU), der Evangelischen Akademie im Rheinland, dem Katholisch-Sozialen Institut, dem Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD, dem Diözesancaritasverband für das Erzbistum Köln, der Hochschule für Technik Stuttgart und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.
Weitere Informationen und Anmeldung: siehe Flyer
Architekt:innen, Ingenieur:innen und andere Beteiligte des Bauwesens haben eine große Verantwortung für die Gestaltung unserer Umwelt, nicht nur im ästhetischen Sinne. Was können und sollten sie tun, um für eine zukunftssichere Gestaltung unserer Umwelt zu sorgen? Das Gespräch stellt die Frage nach einem guten Wohnen für alle in den Mittelpunkt: Wie viel Fläche braucht der Mensch eigentlich? Was braucht es für ein menschenwürdiges Wohnen für alle? Wie kann Wohnungsbau zum Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen?
MIT: Prof.Dr. Christine Hannemann, Architektursoziologin an der Universität Stuttgart, Markus Müller, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, Curd Soehlke, Baubürgermeister in Tübingen
KOOPERATION: Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design in Stuttgart e.V. (aed), Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
Eintritt: ist frei
Ort: Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33 (bei S-Bahnhof Stadtmitte)