Als eine der wenigen Einrichtungen dieser Art in Deutschland ist das Wirtschaftspsychologische Labor fest in die Methodenausbildung unserer Studierenden aus dem Bachelor und Master integriert. In den Wirtschaftspsychologie-Studiengängen legen wir bewusst einen starken Fokus auf eine umfassende Methodenausbildung. Umfassend bedeutet, dass unsere Studierenden sowohl lernen, wie man Daten erhebt, als auch wie man diese auswertet und interpretiert. Unsere Studierenden entwickeln damit die notwendige Expertise, um angewandte Frage- und Problemstellungen auf Basis empirischer Studien beantworten zu können.
Dank der umfangreichen Hard- und Software-Ausstattung des Labors erhalten unsere Studierenden die Möglichkeit, Fragestellungen ganzheitlich, d.h. von der Datenerhebung über die Analyse von Daten bis hin zu deren Interpretation, zu bearbeiten. Dadurch lernen sie, wie die gewonnenen Informationen in der Praxis eingesetzt werden können. Gleichzeitig erlangen die Studierenden dabei Erfahrung im Umgang mit modernsten Techniken und Methoden, wie z. B. unserer Virtual Reality-Brille oder dem Facereader (einer Software zur Erkennung von Emotionen).
Neben der methodischen Ausbildung unserer Studierenden bildet die Unterstützung bei der Bearbeitung von internen und externen Forschungsprojekten bzw. von kooperativen Projekten mit Unternehmenspartnern ein weiteres wichtiges Standbein. Wir möchten unseren Studierenden dabei helfen, ihre Forschungsideen weiter auszubauen, zu optimieren und schließlich in der Praxis umzusetzen. Dabei stellen wir Ressourcen wie Hard- und Software, aber auch Know-how und Beratung zur Verfügung.
Das Wirtschaftspsychologische Labor leistet somit einerseits einen Beitrag zur Förderung inter- und transdisziplinärer Forschung an unserer Hochschule. Andererseits ist es für uns von großer Bedeutung das Wissen unserer Gesellschaft mit Hilfe der Forschung zu erweitern und zu verbessern.