Master-Thesis | Tara Schattschneider | Sommersemester 2019

Freilegung innerstädtischer Transitraumpotentiale - Ein Umnutzungskonzept für den Charlottenplatz als Fallbeispiel

In unseren dicht vernetzten Stadtsystemen ist Mobilität ein essentieller Bestandteil in unseren Großstädten und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Transiträume stellen eine besondere Art von öffentlichen Räumen dar, da diese von vielen Menschen, mit dem gleichen Ziel, für eine kurze Zeit genutzt und geteilt werden. Diese täglich genutzten Zwischenorte weisen ein unterschätztes Potential auf in Hinblick auf ihrer zukünftigen Funktionen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, wie diese Eigenschaften ausgeschöpft werden können und welche innenarchitektonischen Mittel eingesetzt werden können um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und die Kommunikation zwischen den Menschen zu fördern. Anhand der U-Bahnhaltestelle Charlottenplatz wird beispielhaft gezeigt wie durch Sichtbarmachung der Systeme und Einbezug der Umgebung ein Unort neue Funktionen erhält und ein Ort mit Aufenthaltsqualität entsteht.

Diese Arbeit wurde von Prof. Wolfgang Grillitsch und Henry Hildebrandt, Professor an der IMIAD-Partnerhochschule University of Cincinnati.