In der Intensivierungsphase der strategischen Partnerschaft zur intelligenten Stadt iCity werden Erkenntnisse und Netzwerke der Aufbauphase genutzt, um die Umsetzung neuartiger Konzepte für eine nachhaltige, energieeffiziente und ressourcenschonende Stadtentwicklung voranzubringen.
Sensordaten werden im Zuge von Smart Building-, Smart City- sowie Industrie 4.0 Vorhaben in zunehmendem Maße erhoben und verfügbar gemacht. Im Impulsprojekt "EnSim4iCity" soll das Potenzial dieser Daten nutzbar gemacht werden:
Dafür werden in 3 Teilprojekten unterschiedliche Aspekte in unterschiedlichen technologischen Ansätzen betrachtet.
Für einen konkreten Industriestandort, der eine abgeschlossene, weitgehend energieautarke Einheit darstellt, werden in Teilprojekt 1 Daten aus der klassischen Gebäudeleittechnik genutzt, um eine automatisierte Datenanalyse für eine ganze Liegenschaft mit über 70 Gebäuden zu entwickeln. Allerdings gibt es auch an diesem Standort Gebäude, die nicht an die Gebäudeleittechnik angeschlossen sind. Dafür werden in Teilprojekt 2 Potenzial und Eignung von bisher nur im Smart-Home-Bereich verwendeten, dezentralen kabellosen Lösungen untersucht.
Für städtische Quartiere wird insbesondere die durch Straßenverkehr verursachte Schadstoffbelastung untersucht. Da sich Windströmungen, die maßgeblich zum Schadstofftransport beitragen, in einem realen Stadtgebiet messtechnisch nur mit erheblichem Aufwand erfassen lassen, wird in Teilprojekt 3 numerische Strömungssimulation eingesetzt, um lokale Windströmungen um Gebäude zu ermitteln und so die Wirkung von natürlichen und technischen Feinstaubreduktionsmaßnahmen auch abseits der Messstationen zu analysieren und zu bewerten.
Die Entwicklung automatisierter Verfahren erleichtert die energetische Betriebsführung einer großen industriellen Liegenschaft maßgeblich und macht sie effizienter. Der Einsatz von Smart-Home- Technologien als Erweiterung der klassischen Gebäudeautomation im industriellen und gewerblichen Umfeld wird durch die systematische Erfassung und Analyse von Use Cases ermöglicht.
Die Weiterentwicklung von Simulationsmethoden erlaubt das Verständnis und die Analyse verkehrsinduzierter Schadstoffbelastung und ermöglicht die gezielte Bewertung und Optimierung von Schadstoffreduktionsmaßnahmen im urbanen Umfeld.
Leitung | Prof. Dr. Ursula Voß, Dr. Dirk Pietruschka, Prof. Dr. Dieter Uckelmann |
Partner | Robert Bosch GmbH, Mann+Hummel GmbH, Sound Plan GmbH |
Website | iCity: Intelligente Stadt |
Fördergeber | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Programm | Forschung an Fachhochschulen |
Ausschreibung | Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region (FH-Impuls) |
Laufzeit | 01.04.2021 - 30.06.2022, verlängert bis 31.08.2022 |
Name und Position | Bereich | E-Mail und Telefon | Raum |
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Professorin, Projektprüfungsamt Mathematik/BPS | Mathematik | +49 711 8926 2814 | 2/318 |
Institutsleiter zafh.net; Stabstelle Forschung | Zentrum für nachhaltige Energietechnik Stabstelle Forschung im Rektorat der HFT | +49 711 8926 2674 | 7/032 |
Professor, Direktoriumsmitglied IAF | Digitalisierung und Informationsmanagement, Informationslogistik | +49 711 8926 2632 | 2/145 |
Akademischer Mitarbeiter | Zentrum für Nachhaltige Energietechnik | +49 711 8926 2845 | 7/034 |
+49 711 8926 2685 | 7/035 | ||
Akademische Mitarbeiterin | Digitalisierung und Informationsmanagement, Informationslogistik, Zentrale Studienberatung | +49 711 8926 2311 | 2/241 |
Akademische Mitarbeiterin | Zentrum für Nachhaltige Energietechnik (zafh.net) | +49 711 8926 2854 | 7/034 |