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Das LIDA ist der einzige Unixpool der Hochschule. Da im Serverbereich in vielen Unternehmen Unix als Plattform eingesetzt wird, ist es wichtig, die Studierenden darin auszubilden, zumal sie aus ihrer Vorbildung häufig nur Windows kennen, was das Verständnis der Konzepte von Betriebssystemen stark einschränkt. Große Datenbanksysteme und Server für Internetanwendungen laufen typischerweise unter unixartigen Systemen. Linux hat inzwischen unter den Studierenden ebenfalls deutlich an Popularität gewonnen; sie benutzen es häufig auf ihren persönlichen Notebooks.

Das Ziel des Labors für Linux und Data Technologies ist, den Studierenden verschiedener Studiengänge die Entwicklung und den Einsatz von Software in den Bereichen Datenbanken und Internettechnologien in einer Unixumgebung in der Praxis nahe zu bringen.

Die Ausstattung besteht derzeit aus einem AMD Opteron 16 Core-Prozesser als Server sowie 33 Thin Clients (Sun Ray) und vier Personal Digital Assistants, mit denen mobile Anwendungen getestet werden können. 38 Rechnerarbeitsplätze und 5 Laptoparbeitsplätze stehen im LIDA zur Verfügung. Im angegliederten Nebenraum sind weitere 20 Laptoparbeitsplätze untergebracht. Um den Vorlesungen besser folgen zu können wurde für die hinteren Reihen im LIDA und auch im Nebenraum Großbildschirme angebracht. Neben verschiedenen Unixversionen (Solaris, Linux) kann über einenVMWareESX-Server auch Windows im Labor genutzt werden. Zur installierten Software gehören außer den Programmiersprache Java, C und C++ u.a. die Datenbanksysteme MySQL und DB2, zahlreiche Unix-Dienstprogramme, die Parser-Generatoren Yacc und Bison, die Open Office Suite, LateX, die Skriptsprache Perl und der Apache Webserver. Zur Software-Entwicklung mit Java ist die Entwicklungsumgebung Netbeans installiert.

Das Labor wird hauptsächlich von Studierenden der Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik und Software Technology genutzt. Es finden dort Projekt- und Laborarbeiten zu den Themen Datenbanken, Data Warehousing, Internettechnologien, E-Commerce, Software Engineering und Betriebssysteme statt. Außerdem wird das Labor für Bachelor-und Master Arbeiten genutzt.

 

Kontakt

Dorothee Koch
Dorothee Koch dorothee.koch@hft-stuttgart.de +49 711 8926 2505
Mattias Schulz-Merkel mattias.schulz-merkel@hft-stuttgart.de +49 711 8926 2750